BASF-Chef Bock sieht die Fusionswelle in der Chemieindustrie noch nicht am Ende
Archivmeldung vom 23.09.2017
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Freigeschaltet durch André OttBASF-Chef Kurt Bock erwartet weitere internationale Großfusionen in der Chemieindustrie. "Wir haben in der Vergangenheit Zusammenschlüsse und Übernahmen erlebt und werden das auch künftig erleben. Denn Größe ist in der Chemie ein wichtiger, allerdings auch nicht der alleinige Vorteil", sagte der Konzernchef, der auch Präsident des Verbands der Chemischen Industrie ist, der "Rheinischen Post".
Auch die deutschen Unternehmen würden sich daran beteiligen. "Natürlich schauen sich auch deutsche Chemieunternehmen weltweit weiter nach sinnvollen Zukäufen um", ergänzte Bock. Technologisch seien die deutschen Unternehmen allerdings führend in der Welt. Bock: "Die chemisch-pharmazeutische Industrie gibt elf Milliarden Euro im Jahr für Forschung aus, um den Innovationsvorsprung zu halten."
Quelle: Rheinische Post (ots)