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Zeitung: Hypo-Vereinsbank streicht 600 Stellen

Archivmeldung vom 23.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hypo-Haus im Arabellapark in München-Bogenhausen
Hypo-Haus im Arabellapark in München-Bogenhausen

Foto: Florian Adler
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Hypo-Vereinsbank (HVB) wird in diesem Jahr nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" rund 600 Stellen in ihrem Privatkundengeschäft streichen. Außerdem sollen etwas mehr als ein Dutzend Filialen in Deutschland geschlossen werden. Gespräche dazu wolle der Vorstand in Kürze mit dem Betriebsrat aufnehmen. Das habe die Zeitung aus Kreisen der zur italienischen Unicredit-Gruppe gehörenden HVB erfahren.

Ein Sprecher der HVB wollte die Informationen auf Anfrage der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" nicht kommentieren. Das Stellenabbauprogramm ist Konsequenz eines bei der HVB seit Jahren schlecht laufenden Privatkundengeschäfts.

Mit ihren gut 600 Filialen und ihren 7.000 Mitarbeitern ist die HVB traditionell nur im Süden und dank der einst übernommenen Hamburger Vereinsbank im Norden Deutschlands flächendeckend präsent. Zwischen Elbe und Isar klafft indes eine Lücke, die mit Hilfe von externen Finanzpartnern geschlossen werden soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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