Bank of England lässt Leitzins erneut unverändert
Archivmeldung vom 14.12.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Die Bank of England setzt ihre Zinspause fort. Die Zentralbank des Vereinigten Königreichs belässt die wichtige Kennziffer bei 5,25 Prozent an, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde. Das zuständige Gremium stimmte mit einer Mehrheit von sechs zu drei für den Schritt.
Die drei Gegenstimmen hätten es vorgezogen, den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 5,5 Prozent zu erhöhen. Die Entscheidung der Notenbank war erwartet worden, nachdem die Inflationsrate in Großbritannien im Oktober deutlich auf 4,6 Prozent gesunken war.
Die sogenannte Kerninflation schwächte sich in Großbritannien ebenfalls ab - sie lag im Oktober bei 5,7 Prozent, nach 6,1 Prozent im Vormonat. Die nächste Zinsentscheidung der Bank of England steht am 1. Februar 2024 an.
Quelle: dts Nachrichtenagentur