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Gewerkschaften für Drei-Tage-Woche für ältere Arbeitnehmer

Archivmeldung vom 18.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Die Gewerkschaften in Deutschland machen sich für flexible Arbeitszeitmodelle für den Berufsausstieg stark und unterstützen Forderungen nach einer Drei-Tage-Woche für über 60-Jährige. "Wir brauchen einen flexiblen und sicheren Ausstieg aus dem Berufsleben. Der muss vor allem für alle gelten, die es in ihrem Knochenjob nicht einmal bis 65 schaffen", sagte Robert Feiger, Vorsitzende der IG Bau, der "Bild"-Zeitung.

Und Michaela Rosenberger, Chefin der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, fordert gesetzliche Leitlinien: "Jetzt muss die Politik dafür die Rahmenbedingungen setzen", sagte sie der Zeitung.

Zuvor hatte die IG Bergbau, Chemie, Energie gefordert, dass über 60-Jährige künftig nur noch an drei oder vier Tagen in der Woche arbeiten sollen. DGB-Chef Reiner Hoffmann unterstützt diesen Vorstoß. "Es gibt verschiedene Wege, für Entlastung von älteren Arbeitnehmern zu sorgen, damit sie länger gesund durchs Arbeitsleben kommen", sagte er der "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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