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Deutscher Marktanteil der Autobauer sinkt auf 20-Jahres-Tief - China neue Autonation, Deutschland verliert

Archivmeldung vom 16.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Industrieroboter IR 160/60, IR601/60 von 1983 (2007)
Industrieroboter IR 160/60, IR601/60 von 1983 (2007)

Foto: Mixabest
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Deutschland wurden 2019 so wenige Autos gebaut, wie seit 22 Jahren nicht mehr. War 1997 noch jeder zehnte Wagen weltweit "Made in Germany", ist es 2019 nur noch jeder 17. Das geht aus einer Studie des CAR-Center Automotive Research der Uni Duisburg-Essen hervor.

"Wir rechnen damit, dass die Zahl 4,67 Millionen in Deutschland gebauter Autos im kommenden Jahr weiter auf 4,5 Millionen Stück sinken wird", sagte Ferdinand Dudenhöffer der "Bild am Sonntag". Erst 2021 werde die Zahl wieder leicht steigen. "Demnach muss man für das kommende Jahr mit Kurzarbeit rechnen", so Dudenhöffer. Die Auto-Produktion verlagert sich zunehmend in Länder, in denen Käufer auch leben. Auch deshalb ist China mit 1,4 Milliarden Einwohnern mittlerweile das Land mit der größten Autoproduktion.

"China ist der Mittelpunkt der Autowelt und die alten Autonationen wie Deutschland werden unbedeutender", so Dudenhöffer. Laut CAR-Center lag die Pkw-Produktion 1997 bei 4,68 Millionen und 2019 bei 4,67 Millionen .

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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