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Erste Kündigungen bei ThyssenKrupp

Archivmeldung vom 06.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Beim Dax-Konzern ThyssenKrupp soll es nun offenbar doch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen.

Der Betriebsratschef des Remscheider Kurbelwellen-Werkes ThyssenKrupp Gerlach sagte gegenüber der Rheinischen Post (Dienstagsausgabe), die Geschäftsleitung habe die Kündigungen am vergangenen Freitag in Remscheid angekündigt. ThyssenKrupp Gerlach beschäftigt 150 Mitarbeiter und soll nach Konzernangaben im September geschlossen werden. Dort erwartet der Betriebsrat im Rahmen der Werksschließung jetzt rund 100 Kündigungen. Ein Sprecher von ThyssenKrupp wollte dies vor dem Hintergrund der noch laufenden Gespräche mit dem Betriebsrat nicht kommentieren. Erst vor gut einer Woche hatte es nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung von ThyssenKrupp noch geheißen, Arbeitnehmer und Management gingen davon aus, dass der geplante Umau des Mischkonzerns ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen könne.

Quelle: Rheinische Post

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