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VW-Aufsichtsrat beschließt Reform des Vorstandsvergütungssystems

Archivmeldung vom 24.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der Aufsichtsrat des VW-Konzerns hat eine Reform des Vorstandsvergütungssystems beschlossen. "Das neue Vergütungssystem enthält eine aktienbasierte Vergütungskomponente und orientiert sich damit stärker am Kapitalmarkt", teilte das Unternehmen am Freitag mit: "Es wird eine abgesenkte Vergütungsobergrenze eingezogen und das Vergütungsniveau insgesamt reduziert."

Die Grundvergütung werde um bis zu 30 Prozent auf 2,125 Millionen Euro für den Vorstandsvorsitzenden und 1,35 Millionen Euro für die übrigen Vorstandsmitglieder angehoben. Gleichzeitig werde die Maximalvergütung eines Jahres für den Vorstandsvorsitzenden auf zehn Millionen Euro und für die übrigen Vorstandsmitglieder auf 5,5 Millionen Euro begrenzt.

Zudem werden die Kriterien für Bonuszahlungen verschärft. Die Neuregelung trete bereits für das laufende Geschäftsjahr 2017 in Kraft, teilte der Konzern weiter mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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