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Verdi kritisiert Eon-Chef Teyssen

Archivmeldung vom 28.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)
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Angesichts des geplanten milliardenschweren Verkaufs von Uniper-Anteilen an den finnischen Energiekonzern Fortum hat sich die Gewerkschaft Verdi enttäuscht von Eon-Chef Johannes Teyssen gezeigt. "Wir sind hochgradig irritiert über das Vorgehen des Eon-Vorstands.

Es geht immerhin um ein Unternehmen, was Teil der Eon-Familie war", sagte Verdi-Konzernbetreuer Immo Schlepper der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". "Es ist enttäuschend, dass den Eon-Vorstand offenbar die berechtigten Sorgen der Uniper-Belegschaft kalt lassen." Schlepper fügte hinzu: "Wir befürchten weiterhin eine Zerschlagung von Uniper durch Fortum. Dies könnte den Verlust von mehr als 1.000 Arbeitsplätzen bedeuten." Schlepper appellierte an Teyssen, die Pläne für einen Verkauf an Fortum zu überdenken: "Wir würden uns erhoffen, dass der Eon-Vorstand ernsthaft Alternativen zum Deal mit Fortum prüft."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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