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Genossenschaftsbanken sagen 680 Millionen Euro an LfA-Förderkrediten zu- Zuwachs von 18 Prozent

Archivmeldung vom 12.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland
Logo der Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland

Foto: BVR
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Jahresbilanz mit den Genossenschaftsbanken: Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken haben 2018 über 680 Millionen Euro an Förderkrediten der LfA Förderbank Bayern zugesagt. Das ist ein Zuwachs von rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit über 2.500 Zusagen an den bayerischen Mittelstand haben sie fast 50 Prozent der zugesagten LfA-Programmkredite vergeben.

Dies entspricht einem Anteil von rund 35 Prozent des gesamten programmgebundenen Förderkreditvolumens. Dr. Otto Beierl, Vorstandsvorsitzender der LfA, erläutert: "Unsere Kooperation mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken bleibt ein Erfolgsmodell für den bayerischen Mittelstand. Das Wissen und Know-how der Fördermittelberater der Genossenschaftsbanken zu den flexiblen Förderangeboten der LfA sichert Existenzgründern sowie kleinen und mittleren Unternehmen die Vorteile einer passgenauen Finanzierung zu attraktiven Konditionen. Damit der bayerische Mittelstand hiervon auch künftig profitiert, haben wir 2018 unter anderem unser Förderangebot für gewerbliche Umwelt- und Energiemaßnahmen optimiert. Die im letzten Jahr ausgebauten Investitionsanreize durch Tilgungszuschüsse im Energieeffizienzbereich werden vom Mittelstand hervorragend angenommen."

Dr. Jürgen Gros, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), ergänzt: "Die Förderangebote der LfA ermöglichen der Wirtschaft im Freistaat Investitionen und Innovationen zu starken Konditionen. Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken sind Partner des Mittelstands und nah an ihren Kunden. Dadurch fließen die Fördermittel dorthin, wo die Unternehmen sie gebrauchen können. Die Zusammenarbeit von LfA und genossenschaftlichen Hausbanken stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft im Freistaat. Sie ist Garant für Wachstum und Beschäftigung."

Die LfA ist seit 1951 die staatliche Spezialbank zur Förderung des Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht. Um den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken, unterstützt die LfA auch Infrastrukturvorhaben.

Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vertritt seit mehr als 125 Jahren die Interessen bayerischer Genossenschaften. Zu seinen 1.242 Mitgliedern zählen 236 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 1.006 Unternehmen aus Branchen wie Landwirtschaft, Energie, Handel, Handwerk und Dienstleistungen. Sie bilden mit rund 50.000 Beschäftigten und 2,9 Millionen Anteilseignern eine der größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im Freistaat.

Quelle: Genossenschaftsverband Bayern (ots)

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