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DAX schließt erneut mit kräftigen Verlusten

Archivmeldung vom 10.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Mittwoch erneut mit kräftigen Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 5.613,42 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 5,13 Prozent im Vergleich zum Vortag. Damit verlor der Dax seine anfänglichen Kursgewinne des Vormittages.

Als Grund für den erneuten Absturz werden unter anderem Gerüchte über eine bevorstehende Herabstufung der Bonität Frankreichs verantwortlich gemacht. Die Anteilsscheine von Henkel, Fresenius SE und Fresenius Medical Care waren am oberen Ende der Kursliste zu finden. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von Eon, RWE und Heidelberg Cement hinnehmen.

US-Hedgefondschef Taylor sieht schwarz für Europa

Der Chef des weltgrößten Devisen-Hedgefonds FX Concepts, John Taylor, sieht in der Schuldenkrise schwarz für Europa. "Ökonomisch gesehen, ist die Lage in Europa einfach furchtbar", sagte der US-Manager der "Zeit". Die Europäische Gemeinschaft müsse sich irgendwann entscheiden, ob sie eine Gruppe von kleinen Ländern bleiben oder ein großes gemeinsames Land werden wolle. "Das Ganze muss neu strukturiert werden. Aber das kann dauern, vielleicht 20 Jahre". Taylor wies den Vorwurf zurück, Hedgefonds seien Schuld an der Krise im Euroraum. "Das ist hundertprozentig falsch. Es ist genau andersherum: Erst haben Regierungen das Geld der Finanziers gerne genommen - und jetzt beschuldigt man uns, wenn wir uns absichern wollen!", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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