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BDI senkt Konjunkturprognose deutlich

Archivmeldung vom 21.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat seine Konjunkturprognose deutlich gesenkt. "Die reale Wirtschaftsleistung wird im laufenden Jahr nur um rund 1,5 Prozent steigen", sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm am Dienstag beim Tag der Industrie in Berlin.

Russwurm weiter: "Der Industrie macht die doppelte Krise aus der russischen Invasion in die Ukraine und den Auswirkungen der Covid-Pandemie zu schaffen." Zu Jahresbeginn war der Verband noch von einer BIP-Zunahme von etwa 3,5 Prozent für das laufende Jahr ausgegangen. "Eine Erholung im Sinne einer Rückkehr zum Vorkrisenniveau ist frühestens zum Jahresende zu erwarten", so Russwurm.

"Ganz abgesehen davon, dass uns dann noch immer drei Jahre Trendwachstum fehlen." Voraussetzung sei, dass russisches Gas weiterhin Westeuropa erreiche. "Die Reduzierung russischer Gasexporte besorgt uns", so der BDI-Präsident. "Eine Unterbrechung hätte katastrophale Auswirkungen auf die produzierende Industrie und würde unsere Wirtschaft unweigerlich in die Rezession schicken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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