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Wien Energie erhöht regelmäßig Preise – Neukunden zahlen wieder mehr

Archivmeldung vom 13.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Symbolbild: Canva / WB / Eigenes Werk
Bild: Symbolbild: Canva / WB / Eigenes Werk

Die Energiekosten gegen immer weiter durch die Decke. Bereits nahezu alle paar Wochen kann man zusehen, wie die Preise um 50 oder mehr Prozent nach oben schnellen. Dies hat auch wieder die Wien Energie genutzt, um bei Kunden abzukassieren. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: “Optima (un)entspannt” immer teurer

Bis Ende September kostete bei der Wien Energie beim Tarif “Optima entspannt” Strom rund 29 Cent/kWh für Neukunden. Nun im Oktober zahlen Strom-Neukunden bei der Wien Energie bereits rund 43 Cent/kWh, eine saftige Preiserhöhung. Diese Erhöhung erfolgte, so ein Sprecher der Wien Energie gegenüber der APA routinemäßig. Denn die Tarife für Neukunden würden alle drei Monate dem Marktpreis angepasst. Diese nun Anfang Oktober erfolgte Tarifanpassung wäre von 1. Oktober bis 31. Dezember 2022 gültig.

Kaum Alternativen in Wien

Für Neukunden wird es in Wien damit weiter teuer bleiben. Denn viele Energieanbieter gibt es in der Bundeshauptstadt nicht mehr – viele stellten ihren Betrieb ein, nehmen keine Neukunden mehr an oder sind bereits in Konkrus – und die Wien Energie gehört mit diesem Tarif noch zu den günstigeren. Der zweitgünstigste wäre derzeit der Verbund mit rund 49 Cent/kWh. Allerdings könnte es sich für Personen, die in Wien einen neuen Stromanbieter benötigen, dennoch eine Option sein, sich beim Verbund umzuschauen. Denn mit der Grundversorgung könnte man doch noch günstiger aussteigen.

Wie Wochenblick berichtete, könnte der Weg in die Grundversorgung bei Gas und Strom helfen, die Kosten zu senken. Denn da ist die Preisgestaltung gesetzlich fix geregelt, auch wenn bei einigen Anbietern bezweifelt wird, dass sie sich daran halten.

Denn beim Verbund oder anderen Anbietern in den Bundesländern sind die Grundversorgungstarife gegenüber den Neukundenpreisen noch relativ günstig. Allerdings sind auch hier bestimmte bundesländerspezifische gesetzliche Besonderheiten zu beachten, wobei diese ob ihrer Verfassungsmäßigkeit teilweise angezweifelt werden.

Andere Bundesländer

Auch in den anderen österreichischen Bundesländern sind die regionalen Energieversorger in der Regel noch immer die günstigeren für Neukunden. Wobei in Vorarlberg der Strom im Vergleich noch am günstigsten zu haben ist, rund 11 Cent/kWh wird hier verlangt. In Salzburg ruft die Salzburg AG immerhin schon ca. 27 Cent auf und im Burgenland will die Burgenland Energie von Neukunden 37 Cent. Bei der EVN in Niederösterreich zahlt man inzwischen 40 Cent und bei der TIWAG in Tirol 46 Cent. In der Steiermark sind es rund 47 Cent. Am teuersten ist es in Oberösterreich und Kärnten, hier ist der Verbund der günstigste Anbieter mit 49 Cent für die Kilowattstunde Strom. Die “landeseigene” Kelag im SPÖ-regierten Kärnten verlangt deutlich mehr."

Quelle: Wochenblick

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