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Durchschnittserlös bei Gas 2018 um 1,8 % gestiegen

Archivmeldung vom 17.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Gasversorgungsunternehmen haben im Jahr 2018 bei der Abgabe von Gas an alle Letztverbraucher (zum Beispiel Unternehmen und private Haushalte) im Durchschnitt 3,48 Cent je Kilowattstunde eingenommen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg der Durchschnittserlös um 1,8 % gegenüber 2017.

Der Durchschnittserlös bei der Abgabe an Haushaltskunden lag bei 4,89 Cent je Kilowattstunde und damit 1,4 % unter dem Vorjahreswert. Bei der Abgabe an die Industrie stieg der Wert mit 2,63 Cent je Kilowattstunde deutlich um 7,3 % zum Vorjahr. Der durchschnittliche Erlös aus der Abgabe von Gas an alle Letztverbraucher ist die gesetzliche Grundlage zur Berechnung der Konzessionsabgabe. Konzessionsabgaben sind Entgelte, die die Energieversorger den Gemeinden für das Recht zahlen müssen, die Letztverbraucher mit Gas zu versorgen und öffentliche Verkehrswege für die Verlegung sowie den Betrieb von Leitungen nutzen zu dürfen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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