Stellungnahme ADAC e.V. zu Behauptungen der Kanzlei "Buse Heberer Fromm"
Archivmeldung vom 21.09.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie heutige Veröffentlichung des Herrn Fissenewert der Anwaltskanzlei "Buse Heberer Fromm" auf presseportal.de über vermeintliche Compliance-Verstöße des ADAC e.V. arbeitet mit falschen Tatsachenbehauptungen, die wider besseres Wissen die Integrität des gesamten ADAC in Frage zu stellen versucht. Richtig ist, dass die Ausschreibung eines Vertragsanwalts in Berlin nach ordnungsgemäßen Kriterien erfolgt ist.
Der gesamte Vergabeprozess des ADAC Regionalclub Berlin-Brandenburg e.V. in dieser Angelegenheit ist von der unabhängigen Compliance-Einheit des ADAC untersucht worden. Dabei wurde kein Regelverstoß festgestellt, die Bestellung des Vertragsanwalts erfolgte rechtmäßig. Mit Herrn Gülpen ist ein kompetenter Vertragsanwalt bestellt worden, der bereits seit 2014 an anderer Stelle als ADAC Vertragsanwalt arbeitet.
Herr Fissenewert verschweigt in seiner Veröffentlichung unter anderem, dass er Geschäftsführer einer Kanzlei ist, die selbst in den beschriebenen Vergabeprozess als Bewerber involviert war, bei der Entscheidung des Vorstand der ADAC Berlin-Brandenburg e.V. aber nicht berücksichtigt wurde. Darüber hinaus verschweigt Herr Fissenewert, dass er über die durchgeführte Compliance-Untersuchung und deren Ergebnis ebenfalls informiert war.
Der ADAC hat im Zuge der Neuaufstellung sein gesamtes Ausschreibe- und Vergabeverfahren von Grund auf neu geordnet und auf nachvollziehbare Compliance-Kriterien gestellt, die auch im vorliegenden Fall eingehalten worden sind. Gegen Herrn Fissenewert behält sich der ADAC e.V. rechtliche Schritte vor.
Quelle: ADAC (ots)