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Umfrage: 46 Prozent befürchten Verschlechterung der Wirtschaftslage

Archivmeldung vom 15.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: berlin-pics  / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Mit 46 Prozent befürchtet laut einer Forsa-Umfrage fast jeder zweite Bundesbürger eine Verschlechterung der Wirtschaftslage in Deutschland. Nur noch 15 Prozent aller Bundesbürger - so wenig wie noch nie in diesem Jahr - rechnen damit, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland verbessern werden, ergab die Umfrage im Rahmen des "Stern"-RTL-Wahltrends.

"Es sind nicht nur die Krisenherde dieser Welt, die den Menschen Angst machen, auch die Diskussion um die nachlassende Konjunktur trägt zu diesem Ergebnis bei", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner dem "Stern". Dass vor allem Arbeiter und Selbstständige überdurchschnittlich pessimistisch seien, habe mit ihren Erfahrungen in der Realität der Arbeitswelt zu tun - und, so Güllner weiter, "deutet darauf hin, dass es heute in den mittelständischen Betrieben keinen Klassenkampf mehr gibt, sondern eine Interessenidentität von Mitarbeitern und Unternehmern entstanden ist".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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