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Kaufprämie für E-Autos könnte bis 2032 reichen

Archivmeldung vom 23.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: obs/Dekra SE
Bild: obs/Dekra SE

Die Kaufprämie für E-Autos wird deutlich weniger in Anspruch genommen als erwartet. Drei Wochen nach dem Start sind beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erst 1.234 Anträge eingegangen, berichtet die "Bild-Zeitung".

Die Nachfrage sei "verhalten", zitiert das Blatt einen BAFA-Sprecher. Die Behörde hatte ursprünglich mit monatlich gut 10.000 Anträgen gerechnet. Sollte sich der Trend fortsetzen, könnte der Prämientopf rein rechnerisch bis ins Jahr 2032 reichen.

Der Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung MIT, Carsten Linnemann, sprach sich gegenüber "Bild" dafür aus, künftig keine direkten Prämienförderungen mehr einzuführen. "Wie erwartet bringt die Prämie für E-Fahrzeuge nichts. Sie führt lediglich zu Mitnahmeeffekten, wir sollten daher solche Förderungen für alle Mal stoppen."

Linnemann schlug vor, stattdessen künftig lieber "die Entwicklung effizienter E-Autos zu fördern". Das müsse "leitfaden für die Zukunft sein", sagte Linnemann gegenüber "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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