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Berliner Kunst-Auktionator expandiert nach China

Archivmeldung vom 19.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der artnet AG
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Der Berliner Kunst-Auktionator Artnet will nach China: "China ist ein riesiger und hochinteressanter Markt für uns", sagte Vorstandschef Jacob Papst der "Welt am Sonntag". Das auf Online-Auktionen in Europa und den USA spezialisierte Unternehmen will sein Geschäftsmodell jetzt auf das asiatische Boomland übertragen.

"Chinesische Kunst ist im Kommen, und viele chinesische Investoren wollen europäische oder amerikanische Kunst kaufen", sagte Papst. Das Land biete "großes Potenzial" für sein börsennotiertes Unternehmen, das nach einem schwachen Jahr 2012 wieder auf dem Wachstumspfad sei. "Wir sahen schon im letzten Quartal 2012 eine klare Aufwärtsbewegung. Da haben Umsatz und Gewinn schon spürbar zugelegt", so Papst. "2013 wird gut für uns, dessen bin ich mir ganz sicher."

Für seine Branche ist der 39-Jährige ebenfalls zuversichtlich. "Der Kunstmarkt boomt in vielen Bereichen. Ich erwarte in absehbarer Zeit kein Platzen einer Blase und sehe weiterhin noch viel neues Geld in den Kunstmarkt strömen", sagte der Artnet-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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