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DKB will mit weniger Beschäftigten auskommen

Archivmeldung vom 25.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Geschäftshaus der DKB in Berlin
Geschäftshaus der DKB in Berlin

Foto: Jörg Zägel
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Trotz Wachstum will die Deutsche Kreditbank (DKB) künftig mit weniger Beschäftigten auskommen. Man automatisiere mehr Prozesse und brauche deshalb künftig weniger Mitarbeiter für manuelle Arbeiten, sagte DKB-Chef Stefan Unterlandstättner dem "Handelsblatt". Die Bank habe deshalb im Sommer 2023 ein Effizienzprogramm gestartet, das noch bis Ende 2025 laufe.

"Dabei werden wir unter dem Strich eine mittlere dreistellige Zahl an Vollzeitstellen reduzieren können." Das entspricht etwa zehn Prozent der zuletzt rund 5.000 Beschäftigten. Im vergangenen Jahr hat die Bank im großen Stil Spareinlagen eingesammelt. Die Einlagen der Onlinebank seien von 85 auf über 100 Milliarden Euro gestiegen, sagte Unterlandstättner. Die Zahl der Privatkunden sei auf 5,55 Millionen gestiegen. "Netto haben wir gut 250.000 neue Kunden gewonnen - und erwarten ein vergleichbares organisches Wachstum auch in den kommenden Jahren", so der DKB-Chef. Der Vorsteuergewinn der DKB habe sich 2023 dank der gestiegenen Zinsen der EZB in etwa verdreifacht - auf rund eine Milliarde Euro, sagte Finanzchef Jan Walther dem "Handelsblatt". "2024 und 2025 rechnen wir wegen der erwarteten Zinssenkungen der EZB einen leichten Rückgang des Vorsteuergewinns. Wir gehen von einem Wert zwischen 800 Millionen Euro und einer Milliarde Euro aus." Ab 2026 wolle die Bayern-LB-Tochter dann wieder "Ergebnisse oberhalb der Milliarden-Marke erzielen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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