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Über ein Drittel der privaten Hochschulen hat Corona-Einbußen

Archivmeldung vom 20.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Vorlesung in einer Universität (Symbolbild)
Vorlesung in einer Universität (Symbolbild)

Von Trexer - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=249356

40 Prozent der privaten Hochschulen haben in der Pandemie finanzielle Einbußen erlitten, allerdings fast ausschließlich die kleineren mit weniger als 5.000 Studierenden. Für das Wintersemester 2020/21 erwartet mehr als ein Drittel Einkommenseinbußen, zeigt eine Umfrage des Stifterverbandes, über die das "Handelsblatt" vorab berichtet.

Ursache sei vor allem das Ausbleiben ausländischer Studenten und weniger Fördermittel von Unternehmen und Stiftungen, sagte Studien-Autorin Julia Krume der Zeitung. Es gibt aber auch Gewinner: Fast drei von zehn privaten Hochschulen gaben an, ihre Situation habe sich sogar verbessert – etwa weil die Zahl der Fernstudierenden in der Pandemie stark gestiegen ist.

Weit mehr als die staatlichen sehen die privaten Hochschulen die Pandemie als Chance für die digitale Lehre. Dort seien sie – auch durch den hohen Anteil an Teilzeit und Fern-Studenten – schon zuvor wesentlich besser aufgestellt gewesen, so der Stifterverband. Künftig wollten sie diesen Marktvorteil weiter ausbauen. Die Umfrage fand im September 2020 statt, wurde im November ergänzt und es nahmen 37 Prozent der privaten Hochschulen teil. 2018 studierten 8,5 Prozent aller Studierenden an einer privaten Hochschule, deren Gebühren in der Regel zwischen 1.000 und 8.000 Euro im Bachelor pro Semester liegen, berichtet die Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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