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General Motors plant Verkauf einiger Automarken

Archivmeldung vom 27.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Einem Medienbericht zufolge plant der amerikanische Autohersteller General Motors den Verkauf einiger Automarken. So plant GM die Trennung von Pontiac, Saab, Saturn und Hummer. Gespräche zu diesem Thema sind für den 30. November und 1. Dezember vorgesehen.

Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) erwägt einem Medienbericht zufolge den Verkauf von vier Automarken, um an milliardenschwere Regierungskredite zu gelangen. Dazu zählten Pontiac, Saab, Saturn und Hummer, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise.
 
Das GM-Direktorium wolle den Vorschlag am 30. November und 1. Dezember beraten. Bei GM war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erhalten. Zu GM gehören in den USA ferner die Marken Buick, Cadillac, Chevrolet und GMC.
 
Nach dem vorläufigen Scheitern der milliardenschweren Hilfspläne für die angeschlagene US-Autoindustrie hatte der Kongress den größten drei Konzernen in der vergangenen Woche ein Ultimatum gestellt. Die Chefs von GM, Ford und Chrysler erhielten bis Anfang Dezember eine Galgenfrist, um die Abgeordneten von der Notwendigkeit neuer Zuschüsse aus der Steuerkasse zu überzeugen. Dazu sollen sie nun eine Strategie über die Verwendung der verlangten Hilfen über 25 Mrd. US-Dollar vorlegen.
 
Experten halten es für möglich, dass mindestens einer der großen US-Autobauer demnächst Gläubigerschutz anmelden könnte. GM allein hat um einen Überbrückungskredit zwischen zehn und zwölf Mrd. US-Dollar gebeten. Das Unternehmen hat vor den katastrophalen Folgen für die US-Wirtschaft gewarnt, falls der Staat nicht aushilft. 

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