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Weniger als ein Viertel der Neu-Rentner geht mit Abschlägen in den Ruhestand

Archivmeldung vom 13.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Weniger als ein Viertel der Rentner, die im vergangenen Jahr aufs Altenteil gegangen sind, mussten noch Rentenabschläge hinnehmen. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung.

Danach sank der Anteil der Neu-Renten mit Abschlägen 2014 auf 23,9 Prozent. 2013 gingen noch 36,7 Prozent, 2011 sogar 57,9 Prozent vor dem gesetzlichen Rentenalter in den Ruhestand und wurden deshalb mit Rentenabschlägen von 0,3 Prozent pro Monat vorgezogener Rente "bestraft".

Gesunken ist dem Bericht zufolge auch die Höhe der Rentenabschläge: Im Schnitt büßte jeder der "Frührentner" 76 Euro Monatsrente ein. 2013 waren es noch 78 Euro, 2011 sogar 109 Euro. Ursachen für die Verringerung der Zahl und der Höhe der Abschläge sind unter anderem die Einführung der abschlagsfreien Rente mit 63 im Juli des vergangenen Jahres und der Trend, ältere Beschäftigte länger im Job zu halten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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