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DIW-Chef Zimmermann: Rettung von Fannie und Freddie löst Finanzkrise nicht

Archivmeldung vom 08.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Rettungsaktion der US-Regierung für die Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac wird die Finanzkrise in den USA nicht beenden.

"Kaum zu glauben, dass mit dieser Aktion der Spuk der Finanzkrise für die amerikanische Wirtschaft endgültig vorbei ist", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe). "Das ist ein gigantischer, wohlvorbereiteter Einstieg des amerikanischen Staates in den Wohnungsmarkt, der versucht, das Übel an der Wurzel zu packen", sagte der Wirtschaftsprofessor. Er warnte, die Rettung der beiden Institute könne den Steuerzahler sehr viel Geld kosten.

Quelle: Der Tagesspiegel

 

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