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Bekleidungsdiscounter kik hat finanzielle Situation seiner Mitarbeiter überprüft

Archivmeldung vom 19.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Bekleidungsdiscounter kik mit Sitz in Bönen hat nach Informationen der WDR 5-Sendung Westblick (17.05-17.55 Uhr) bei der Firma credit reform regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg Auskünfte über seine Mitarbeiter eingeholt.

Damit sollte nach Mitteilung des Unternehmens sicher gestellt werden, dass Mitarbeiter "mit negativen Einträgen nicht in sensiblen Arbeitsbereichen - wie z.B. für Kassiertätigkeiten - eingesetzt werden." Diese Maßnahme habe gleichermaßen dem Schutz der Mitarbeiterinnen und des Unternehmens gedient, heißt es in einem Schreiben des Unternehmens. Die Abfragen seien eingeschränkt und die Landesdatenschutzbeauftragte informiert worden. Ein Sprecher der Datenschutzbehörde bestätigte, dass der Vorgang überprüft werde. In etwa 14 Tagen wolle man dazu Stellung nehmen. Solch einen Fall habe es bislang noch nie gegeben.

Quelle: WDR

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