Thyssenkrupp-Vorstand Burkhard offen für Neuanlauf mit Tata
Archivmeldung vom 26.03.2020
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Freigeschaltet durch André OttDer Essener Technologiekonzern Thyssenkrupp hat das Thema Stahlfusion noch nicht abgehakt. Personalvorstand Oliver Burkhard sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post": "Für Partnerschaften sind wir nach wie vor offen. Aber nach der bedauerlichen Absage des Joint Ventures mit Tata durch die EU-Kommission müssen wir zügig alleine handlungsfähig sein. Wie das geht, das stellen wir jetzt mit der Umsetzung unserer Stahlstrategie 20-30 unter Beweis."
Mit Blick auf eine mögliche Wiederaufnahme der Gespräche mit Tata sagte der Thyssenkrupp-Manager: "Ich will hier nichts ausschließen. Aber die Haltung der Wettbewerbsbehörden zu einem solchen Deal dürfte sich nicht grundlegend geändert haben." Mit Blick auf eine Fusion von Stahlunternehmen in Deutschland sagte Burkhard: "Man braucht immer mindestens zwei für ein Tänzchen. Wir warten aber nicht ab, bis wir aufgefordert werden. Wir machen uns jetzt alleine wettbewerbsfähig."
Quelle: Rheinische Post (ots)