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Schätzung: Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 1,7 Prozent gesunken

Archivmeldung vom 17.10.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Inflation (Symbolbild) Bild: "obs/EUROSTAT"
Inflation (Symbolbild) Bild: "obs/EUROSTAT"

Die jährliche Inflationsrate im Euroraum ist von 2,2 Prozent im August auf 1,7 Prozent im September 2024 gesunken. Das teilte das statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) am Donnerstag mit. Ein Jahr zuvor hatte die Inflationsrate 4,3 Prozent betragen.

Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union lag im September 2024 bei 2,1 Prozent, gegenüber 2,4 Prozent im August. Ein Jahr zuvor hatte sie 4,9 Prozent betragen.

Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Irland (0,0 Prozent), Litauen (0,4 Prozent), Slowenien und Italien (je 0,7 Prozent) verzeichnet. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Rumänien (4,8 Prozent), Belgien (4,3 Prozent) und Polen (4,2 Prozent) gemessen. Gegenüber August 2024 ging die jährliche Inflationsrate in zwanzig Mitgliedstaaten zurück, blieb in zwei unverändert und stieg in fünf an. Für Deutschland gab das Amt eine jährliche Inflationsrate von 1,8 Prozent im September an, nach 2,0 Prozent im August.

Im September kam der höchste Beitrag zur jährlichen Inflation im Euroraum von Dienstleistungen (+1,76 Prozentpunkte), gefolgt von den Kategorien "Lebensmitteln, Alkohol und Tabak" (+0,47 Prozentpunkte), "Industriegütern ohne Energie" (+0,12 Prozentpunkte) sowie "Energie" (-0,60 Prozentpunkte).

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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