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Scharfe Proteste gegen Entlassungspläne bei der "Bild"-Zeitung

Archivmeldung vom 13.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Axel-Springer Verlagshaus in Berlin, seit März 2008 neuer Hauptsitz der Bild-Redaktion
Axel-Springer Verlagshaus in Berlin, seit März 2008 neuer Hauptsitz der Bild-Redaktion

Foto: Johann H. Addicks
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die vom Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" gemeldeten Entlassungspläne bei der "Bild"-Zeitung sorgen schon am Tag des Bekanntwerdens für scharfe Proteste.

"Nach allen Zahlen, die wir haben, ist die Bild hochprofitabel", so DJV-Sprecher Hendrik Zörner zum Branchendienst Newsroom.de. Die im "Spiegel"-Artikel genannte Umsatzrendite von 30 Prozent sei allerdings "auch für uns neu".

Hendrik Zörner weiter: "Die Springer-Pläne können wir überhaupt nicht verstehen. Es gibt überhaupt keinen Grund, solch ein Sparprogramm zu installieren. Das stößt bei uns auf völliges Unverständnis."

Laut "Spiegel" sind bei der "Bild"-Gruppe bis zu 200 Arbeitsplätze in Gefahr.

Quelle: Medienfachverlag Oberauer GmbH (ots)

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