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Bauindustrie fordert oberste Priorität für Brückensanierungen

Archivmeldung vom 12.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Baustelle Schiersteiner Brücke. Bild: www.globallookpress.com / Andreas Arnold
Baustelle Schiersteiner Brücke. Bild: www.globallookpress.com / Andreas Arnold

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) hat nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden darauf gepocht, der Sanierung von Brücken in Deutschland oberste Priorität einzuräumen.

"Der Brückeneinsturz von Dresden ist dramatisch und tragisch zugleich, man kann von sehr großem Glück sprechen, dass keine Menschen zu Schaden kamen", sagte Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagausgaben).

"Der Vorfall zeigt eindrücklich, wie hoch sensibel unsere Verkehrsinfrastruktur ist und welchen wichtigen Part unsere Brücken übernehmen", so Müller weiter. Sie seien Verkehrsknotenpunkte und Nadelöhre. "Das Augenmerk auf diese Schlagadern muss oberste Priorität haben", forderte der Verbandsvertreter. "Explizit nicht erst mit diesem Vorfall, sondern immer. Das ist eine politische Aufgabe und gesellschaftliche Verpflichtung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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