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BMW-Personalvorständin schließt weiteren Stellenabbau nicht aus

Archivmeldung vom 12.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Ilka Horstmeier, Personalvorständin beim Autobauer BMW, schließt angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie einen weiteren Stellenabbau nicht aus. "Wenn der Absatz einbricht, entsteht natürlich zusätzlicher Kostendruck", sagte Ilka Horstmeier der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Gleichzeitig wolle man in Zukunftstechnologien wie den Ausbau der Elektromobilität investieren. "Es geht daher darum, die richtigen Prioritäten zu setzen - und da werden wir auch noch einmal nachschärfen müssen. Denn wir sehen schon, dass wir auf einem niedrigeren Niveau wachsen werden als ursprünglich geplant", sagte Ilka Horstmeier. Das hieße zunächst mal, auf Sicht zu fahren. "Keiner weiß, wie die Lage in zwei Jahren ist. Wir werden in den nächsten Jahren mit weniger Personal auskommen. Wir nutzen dabei die Fluktuation, bieten ein Frühverrentungsprogramm, geben aber auch jungen Mitarbeitern die Möglichkeit, nochmal zu studieren oder eine Ausbildung zu machen - mit Rückkehrgarantie."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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