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Zeitung: 291.000 Hartz-IV-Empfänger aus Ost-EU-Ländern und Euro-Schuldenstaaten

Archivmeldung vom 31.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Die Zahl der Armutszuwanderer aus Ost-EU-Ländern und Euro-Schulden-Staaten, die in Deutschland Hartz IV beziehen, steigt weiter deutlich an: Wie die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet, erhielten Ende Februar 290.760 Personen aus den zehn Ost-EU- und vier Schuldenländern Hartz-IV-Leistungen. Das waren 21 Prozent (50.226) mehr als im Februar 2013.

Danach liegt die Zahl der Bulgaren und Rumänen mit Hartz-Bezug im Februar erstmals über 50.000. Die BA zählte Ende Februar 28.705 Arbeitslosengeld-II-Empfänger aus Bulgarien und 24.098 aus Rumänien. 105.967 Hartz-IV-Empfänger kamen aus den anderen acht Ost-EU-Ländern, darunter 78.798 Polen, 6.545 Ungarn und 5.967 Litauer. Aus den EU-Schuldenländern stammen 131.991 Hartz-Bezieher. Darunter waren 66.114 Italiener, 42.689 Griechen, 11.734 Spanier und 11.453 Portugiesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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