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Bundeswehr privatisiert Wartung der Waffensysteme des deutschen Heeres

Archivmeldung vom 27.01.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Die Waffensysteme des Heeres werden künftig von einem privat geführten Industriekonsortium gewartet und einsatzfähig gehalten. Einen entsprechenden Großauftrag im Wert von 1,1 Milliarden Euro bestätigte am Donnerstag der Rheinmetall-Konzern in Düsseldorf, der an der neuen Heeresinstandhaltungslogistik GmbH (HIL) maßgeblich beteiligt sein wird.

Im Jahr 2002 spendete die Rheinmetall DeTec AG 20.000 Euro an die SPD, 17.000 Euro an die CDU und 14.000 Euro an die FDP. Zahlen aus den Jahren 2003 und 2004 hat der Deutsche Bundestag noch nicht veröffentlicht.

Der Bund soll mit 49 Prozent Minderheitsgesellschafter bleiben. Bei dem Privatisierungsprojekt handelt es sich um eines der Pilotprojekte aus der Kooperation Bundeswehr und Wirtschaft.

mehr: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=10292

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