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Arbeitgeber wollen Geringqualifizierte besser fördern

Archivmeldung vom 31.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Die Arbeitgeber wollen Geringqualifizierte stärker als bisher fördern. "Ein zu hoher Mindestlohn ist ein Hindernis gerade für arbeitslose Geringqualifizierte", heißt es in einem Positionspapier der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.).

Um die Anzahl der Geringqualifizierten zu minimieren, müsse die Zahl der Schul-, Ausbildungs- und Studienabbrecher deutlich reduziert werden, verlangen die Arbeitgeber laut F.A.Z. Dazu seien Reformen im Bildungssystem notwendig, beginnend bei der frühkindlichen und schulischen Bildung über die Berufs- und Hochschulausbildung bis hin zur Weiterbildung im Beruf. Die Integration von Geringqualifizierten verlange eine Strategie auf drei Handlungsfeldern: Der Zugang zu einfacher Arbeit müsse erleichtert werden, es dürfe keine Beschränkung flexibler Beschäftigungsverhältnisse geben. Qualifikationen, Kompetenzen und Talente müssten "sichtbar" gemacht werden. Und auch bei der gezielten Förderung von arbeitslosen Geringqualifizierten müssen verstärkte Anstrengungen unternommen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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