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Nach Frachterbrand: VW befürchtet Auto-Auslieferung nicht mehr möglich

Archivmeldung vom 26.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Logo von Volkswagen
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Letzte Woche war ein Feuer auf dem mit Autos beladenen Frachtschiff „Felicity Ace“ im Atlantik ausgebrochen. Laut dem Volkswagen-Konzern wird nun mit einem hohen Schaden gerechnet. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "„Wir befürchten, bei dem Schiffsbrand sind große Teile der knapp 4000 Fahrzeuge mehrerer Konzernmarken so beschädigt worden, dass sie nicht mehr ausgeliefert werden können“, teilte ein VW-Sprecher am Freitag in Wolfsburg mit.

Genauere Informationen zu der Schiffsladung, die für den amerikanischen Markt bestimmt war, lägen weiterhin nicht vor, hieß es. Derzeit werden Kunden über die entstandene Situation informiert und es werde nach Lösungen gesucht. Die Schäden an den geladenen Fahrzeugen sollen versichert sein.

Nach Angaben des Konzerns sind keine Menschen bei dem Brand zu Schaden gekommen und keine Ölverschmutzungen beobachtet worden. Der Rauch sei auch nicht mehr sichtbar.

Das 200 Meter lange Schiff war auf dem Weg von Emden in Deutschland nach Davisville im US-Bundesstaat Rhode Island gewesen, als das Feuer am Mittwoch voriger Woche aus noch unbekannter Ursache ausbrach. Die 22 Besatzungsmitglieder waren von der portugiesischen Luftwaffe noch am selben Tag evakuiert worden. Anschließend trieb der Frachter eine Woche lang im Atlantik. Mittlerweile ist er an einen Schlepper gebunden."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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