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Miele verteidigt Pläne zur Streichung von Arbeitsplätzen

Archivmeldung vom 14.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der Wasserturm auf dem Gütersloher Miele Werksgelände
Der Wasserturm auf dem Gütersloher Miele Werksgelände

Foto: Daniel Brockpähler
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Markus Miele, Geschäftsführer des Hausgeräteherstellers Miele aus Gütersloh, verteidigt die Pläne des Unternehmens zur Streichung von Arbeitsplätzen. "Unser oberstes Ziel ist, den notwendigen Abbau so sozialverträglich wie möglich zu gestalten", sagte er der "Zeit".

Dazu seien unter anderem Abfindungen, Vorruhestandsregelungen und Altersteilzeit geplant. "Betriebsbedingte Kündigungen müssen das letzte Mittel bleiben. Aber jetzt nicht zu handeln, wäre unverantwortlich", sagte Miele. 

Nach massiven Umsatzeinbußen im vergangenen Jahr sollen bei dem Hausgerätehersteller 2.700 der insgesamt 23.000 Arbeitsplätze wegfallen. Unter anderem soll die Produktion von Waschmaschinen in Gütersloh eingestellt und ins polnische Werk in Ksawerów verlegt werden. "Pläne, weitere Teile unserer Produktion in andere Länder zu verlagern, gibt es nicht. Kein Standort steht infrage", so der Geschäftsführer. Das Unternehmen betreibt weltweit 15 Werke, acht davon in Deutschland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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