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Bank von Japan pumpt fast 30 Milliarden Euro in den Geldmarkt

Archivmeldung vom 09.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Die Japanische Zentralbank will wegen der derzeitigen Finanzkrise dem Geldmarkt eine Zahlungsfähigkeit in Höhe von fast 30 Milliarden Euro beisteuern.

Die Bank of Japan plant dem Geldmarkt eine zusätzliche Liquidität von knapp 30 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Mittels dieser finanziellen Unterstützung soll die derzeitige Finanzkrise stabilisiert werden und nicht weiter einbrechen.

Es war der 17. Handelstag hintereinander, an dem die japanische Zentralbank wieder 29,2 Milliarden Euro in den Geldmarkt gepumpt. Auf diese Weise soll der Markt etwas an Stabilität gewinnen. Die Bank of Japan versucht damit die bestehenden Kosten für kurzzeitige Darlehen im Internetbankengeschäft zu senken.

Der neue Ministerpräsident von Japan Taro Aso hat mittlerweile seine Koalitionsregierung dazu aufgerufen, dass zusätzlich zum bereits Konjunkturprogramm in Milliardenhöhe noch weitere Massnahmen folgen müssen, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. 

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