Vodafone gründet in Düsseldorf Entwicklungszentrum für die Vernetzung von Milliarden Gegenständen
Archivmeldung vom 28.10.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAnfang 2017 wird der weltweit tätige Vodafone-Konzern in Düsseldorf ein Entwicklungszentrum gründen, in dem ausprobiert wird, wie Milliarden Gegenstände mit der neuen Funktechnik "Narrowband" (Schmalband) preiswert kontrolliert und miteinander verknüpft werden können. Dies bestätigte Hannes Ametsreiter, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland, gegenüber der "Rheinischen Post".
"Es ist denkbar, dass mit der neuen Technik schon 2020 global viele hundert Milliarden Gegenstände angebunden sind. Bei diesem Zukunftsgeschäft wollen wir uns gut aufstellen." Als Beteiligte des Zentrums sollen kleine Start-Up-Firmen Ideen beisteuern. Zudem peile Vodafone Kooperationen mit großen Konzernen an, so der Bericht. Rein technisch soll es darum gehen, kleine Sensoren oder andere Gegenstände mit neuen Funkchips auszustatten, die so wenig Strom verbrauchen, dass sie mehrere Jahre lang mit nur einer kleinen Batterie betrieben werden können. Die Funkchips würden jeweils nur rund fünf Euro kosten. Vodafone würde davon profitieren, die Software für die Systeme alleine oder mit Partnern zu entwickeln und zu steuern.
Quelle: Rheinische Post (ots)