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SPD-Verkehrsexperte Uwe Beckmeyer fordert Steuererleichterungen für Mitarbeiter von Autofirmen

Archivmeldung vom 08.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vor dem Hintergrund der Debatte um eine Verlängerung der Abwrackprämie hat der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Bremer SPD-Vorsitzende Uwe Beckmeyer Steuererleichterungen für Mitarbeiter von Autofirmen gefordert.

"Da schlummert enormes Potenzial", sagte Beckmeyer dem Weser-Kurier (Mittwochausgabe). "In verschiedenen deutschen Autowerken wurden teilweise bis zu 40 000 Jahreswagen nicht abgeholt, weil es für die Mitarbeiter steuerlich nicht mehr attraktiv ist. Würde das geändert, könnten weit über 100 000 Autos auf diese Art abgesetzt werden." Beckmeyer fordert, dass die Regierung die Steuervorteile wieder so gestaltet, dass ein Kaufanreiz für die Mitarbeiter geschaffen wird.

Eine solche Maßnahme sei aktuell viel zielgerichteter als die Fortsetzung der Umweltprämie. "Mit dem Steueranreiz erzielen wir einen viel schnelleren und präziseren Erfolg - und zwar direkt für die deutschen Autobauer", sagte er. Die Abwrackprämie hat bislang hauptsächlich ausländischen Herstellern genutzt, allen voran Hyundai. Der Verkauf von Jahreswagen an Firmenmitarbeiter ist laut Beckmeyer ein wichtiger Teil der Identifikation mit Marken aus Deutschland.

Quelle: Weser-Kurier

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