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Zahl der Neurenten ohne Abschläge auf höchstem Stand seit 2000

Archivmeldung vom 20.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wilhelmine Wulff_All Silhouettes / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff_All Silhouettes / pixelio.de

Wegen der Rente mit 63 und der neuen Mütterrente sind im vergangenen Jahr so viele Beschäftigte ohne Abschläge in Rente gegangen wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Das berichtet "Bild" (Dienstag) unter Berufung auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung. Danach sind im Jahr 2015 insgesamt 683.620 Personen ohne Abschläge in Altersrente gegangen. Das waren neun Prozent mehr als 2014 (626.621). Nur noch 23 Prozent der Neurentner mussten wegen vorzeitigen Ruhestands Abschläge hinnehmen. Im Vorjahr waren es noch 23,9 Prozent.

Allerdings wirkte sich damals die Erhöhung der Rente für Mütter stärker aus. Dadurch bekamen viele ältere Frauen erstmals überhaupt eine Rente. Ohne diesen Sondereffekt wurden im Jahr 2014 noch 25,9 Prozent der Renten mit Abschlägen belegt. Der Anteil der Neurenten mit Abschlägen hat sich 2015 vor allem im Vergleich mit den Vorjahren drastisch verringert.

Im Jahr 2011 musste noch mehr als jeder zweite Neurentner (57,9 Prozent) Abschläge hinnehmen. Die Höhe der Abschläge ist im vergangenen Jahr allerdings leicht gestiegen – von 76 auf 79 Euro im Monat. Allerdings liegen sie damit deutlich niedriger als in den Vorjahren. Im Jahr 2009 bekamen Neurentner wegen der Abschläge im Schnitt 117 Euro weniger ausgezahlt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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