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Neue Staples-Studie zeigt: 83 Prozent der deutschen Büroangestellten leiden an berufsbedingter Frustration

Archivmeldung vom 28.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bürokratie = „Herrschaft der Verwaltung“ oder eine Herrschaftsform, in der Beamten die Herrschaft ausüben
Bürokratie = „Herrschaft der Verwaltung“ oder eine Herrschaftsform, in der Beamten die Herrschaft ausüben

Bild: Eigenes Werk /OTT

Eine neue Studie von Staples [1] zeigt, dass ein sehr hoher Anteil der deutschen Büroangestellten (83 Prozent) unter beruflicher Frustration leidet und teilweise sogar Fluchtgedanken aufgrund der desillusionierenden Arbeitsumgebung hegt. Um dem vermeintlichen Hamsterrad des aktuellen Jobs zu entfliehen, sucht jeder Fünfte (21 Prozent) deshalb regelmäßig auf Networking-Plattformen wie LinkedIn oder Xing nach einer besseren Alternative. Doch die Übergangsphase bis zum Antritt einer neuen Position kann durchaus lang sein.

Job-Hopping ist inzwischen stark verbreitet. Laut dem Bureau of Labour Statistics [2] haben Beschäftigte zwischen ihrem 18. und 48. Lebensjahr heute bereits durchschnittlich 11,7 Beschäftigungsverhältnisse durchlaufen. Häufig ist die Hoffnung, das berufliche Umfeld und die eigene Position würde sich in einer neuen professionellen Umgebung maßgeblich verbessern, die Initialzündung, über einen Wechsel nachzudenken. Doch nicht für alle ist ein solcher der Sprung ins Glück. Laut der Staples-Studie holt fast ein Drittel (29 Prozent) vor dem Ende des ersten Halbjahres im neuen Büro die berufsbedingte Frustration wieder ein.

Die Studie zeigt, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit mit der eigenen Arbeitsumgebung, der Sympathie für Kollegen und der Bereitschaft, an einer Arbeitsstelle längerfristig festzuhalten, gibt. Drei Viertel (76 Prozent) der Büroangestellten sind sich darin einig, dass ein gut funktionierender und attraktiver Arbeitsplatz die Mitarbeiterbindung nachhaltig verbessern kann. Denn die große Mehrheit der Bürokräfte (83 Prozent) strebt in ihrer beruflichen Tätigkeit nach Erfüllung, wobei für 77 Prozent die Attraktivität und technische Ausstattung ihres Arbeitsplatzes einen wichtigen Faktor für eine solche tiefe Zufriedenheit darstellen. Die Tatsache, dass sich so viele nach einer beruflichen Veränderung sehnen, beweist also im Umkehrschluss, dass die meisten Arbeitsumgebungen nicht den gewünschten Anforderungen entsprechen.

Weitere Informationen und die Studie "Unzufriedenheit am Arbeitsplatz - Deutsche Büroangestellte auf dem Absprung" unter: www.staplesadvantage.de/stimmt-die-umgebung-stimmt-alles/

[1] www.staples.de [2] www.bls.gov/news.release/pdf/nlsoy.pdf

Quelle: Staples (ots)

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