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Deutsche Modehändler mit WSV unzufrieden

Archivmeldung vom 10.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wes / PIXELIO
Bild: Wes / PIXELIO

Der Großteil der deutschen Modehändler ist mit dem Verlauf des diesjährgen inoffiziellen Winterschlussverkaufs unzufrieden. Bei zwei Dritteln der Händler ist der WSV schlechter gelaufen als im Vorjahr. Das ist das Ergebnis einer Befragung der TextilWirtschaft, Europas führender Mode-Fachzeitschrift. Bei lediglich vier Prozent der befragten Händler lief der Verkauf sehr gut, bei einem Drittel immerhin gut.

Von den befragten Modehändlern beteiligten sich knapp 40 Prozent aktiv mit Werbung oder Mailings am WSV (25.1. bis 6.2.), den es seit einigen Jahren offiziell nicht mehr gibt. Für den nicht zufriedenstellenden Verlauf des WSV machen die Händler unter anderem das winterliche Wetter verantwortlich. Niedrige Temperaturen und starke Schneefälle hätten die Verbraucher vom Stadtbummel abgehalten. Zudem verliere der WSV durch immer frühere Reduzierungen an Bedeutung. Von den befragten Händlern gab jeder fünfte an, seine Ware früher reduziert zu haben als im Vorjahr.

Quelle: TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main)

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