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Raiffeisen Bank International denkt nicht an Rückzug aus Russland

Archivmeldung vom 07.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Raiffeisen Bank International: Sitz der Bank in Wien, Am Stadtpark 9
Raiffeisen Bank International: Sitz der Bank in Wien, Am Stadtpark 9

Foto: Peter Haas
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Trotz einer drohenden wirtschaftlichen Eiszeit zwischen der EU und Russland plant die österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) keinen Rückzug aus dem Land. "Wir werden an unserem Engagement in Russland festhalten", sagte RBI-Chef Karl Sevelda dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe).

"Das Endkundengeschäft in Russland ist für uns ausgesprochen lukrativ", erklärte der Manager, der 2013 den Chefposten in der Konzernzentrale in Wien übernommen hat.

RBI ist auch ein wichtiger Spieler in der Ukraine. Das Land, das politisch vor einer Zerreißprobe steht, macht der Bank allerdings große Sorgen. Es sei ein offenes Geheimnis, dass es in der Ukraine "mafiöse Strukturen" gebe. "Wir hoffen, dass die neue Regierung den Kampf gegen Korruption und Schattenwirtschaft ernsthaft aufnimmt", sagte Sevelda.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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