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Rund 15000 Beamte bei Telekom legen Widerspruch gegen Versetzung zu T-Service ein

Archivmeldung vom 22.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Konflikt bei der Deutschen Telekom haben nun auch die Beamten massiven Widerstand gegen die Personalpläne der Konzernführung angekündigt.

Nach Informationen von stern.de haben fast 15000 bei der Telekom beschäftigte Beamte vorsorglich schriftlich Widerspruch gegen eine Versetzung in den geplanten neuen Bereich T-Service angekündigt. Damit sieht sich die Telekom neben dem Streik der Angestellten nun auch einer rechtlichen Auseinandersetzung mit ihren Beamten ausgesetzt, sollte es zu der Auslagerung der Arbeitsplätze kommen.

Der Streik geht in der zweiten Woche unterdessen unvermindert weiter. Wie schon in der vergangenen Woche hätten sich am Montag mehr als 10000 Menschen an dem Arbeitskampf beteiligt, teilte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit. Die Beschäftigten protestieren gegen die geplante Auslagerung von rund 50 000 Mitarbeitern in die neue T-Service. Sie sollen dort länger arbeiten und deutlich weniger verdienen.

Quelle: Pressemitteilung stern

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