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Gesine Lötzsch: Energie muss bezahlbar bleiben

Archivmeldung vom 29.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Gesine Lötzsch Bild: Gesine Lötzsch
Gesine Lötzsch Bild: Gesine Lötzsch

"Die für Anfang Januar angekündigten Energiepreiserhöhungen steigern erneut die Belastungen für Verbraucherinnen und Verbraucher und garantieren den Konzernen rund 2 Milliarden Gewinne", kritisiert die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch, die Preispolitik der Energiekonzerne.

Gesine Lötzsch weiter: Diese Preispolitik der Energiekonzerne trifft ebenso Kommunen, die ohnehin schon klamm sind. Sie müssen die Heizkostenpauschalen für Hartz-IV-Haushalte stemmen, die nicht einmal deren Kosten decken. Dieser Griff in die Haushalte der Bürger und Gemeinden geschieht mit Billigung der Bundesregierung. Statt endlich Sozialtarife mit erschwinglichen Energiepreisen einzuführen, lässt die Regierungskoalition die Energiekonzerne gewähren, Preiserhöhungen unbegründet auf die Haushalte umzulegen. Diese Lobbypolitik ist Ausdruck der wachsenden sozialen Kälte in unserem Land. Faire Energiepreise können nur durch eine funktionierende Preisaufsicht und Sozialtarife garantiert werden.

Energiekonzerne gehören endlich in die öffentliche Hand.

Quelle: DIE LINKE

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