Neuer Investor für Grundstücke am Checkpoint Charlie
Archivmeldung vom 26.03.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFür die Filetgrundstücke am Checkpoint Charlie gibt es einen neuen Investor. Wie dem Tagesspiegel aus Senatskreisen bestätigt wurde, ist ein ausländisches Unternehmen derzeit in Verhandlungen mit der Bankaktiengesellschaft Hamm (BAG), die die beiden brach liegenden Grundstücke an der Friedrichstraße am früheren Grenzübergang zwischen Kreuzberg und Mitte zwangsverwaltet. Die BAG wollte das auf Anfrage weder bestätigen noch dementieren.
Die Verhandlungen mit dem neuen Investor stehen dem Vernehmen nach
noch am Anfang. Er soll ein langfristiges Engagement planen. Auch
bezüglich des Gedenkortes für Mauer und Kalten Krieg soll der neue
Investor sehr kooperationsbereit sein, heißt es aus der
Kulturverwaltung. Das Unternehmen sei bereit, in die geplanten
Neubauten Räume zu integrieren, die als Gedenkort oder Museum genutzt
werden sollen. Allerdings seien die Verhandlungen noch in einem sehr
frühen Stadium. Da sei man mit einem anderen Investor schon weiter
gewesen, an den die ehemals landeseigenen Grundstücke in den 90er
Jahren verkauft worden waren. Der ging jedoch in die Insolvenz.
Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel