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Zeitung: Gefahr einer Immobilienpreisblase nimmt zu

Archivmeldung vom 17.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Gefahr einer Immobilienpreisblase nimmt offenbar zu. Dies ist laut eines Berichts der F.A.Z. das Ergebnis einer Untersuchung des Bonner Ökonomen Moritz Schularick. "Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es auf dem Immobilienmarkt zu Übertreibungen kommt", sagte Schularick der Zeitung.

Das Krisenrisiko habe sich zuletzt weiter erhöht. "Das sollte man für die gegenwärtige deutsche Situation vor Augen haben", sagte der Forscher. Gemeinsam mit dem bekannten Ökonomen Alan Taylor und Òscar Jordà (beide University of California) hat Schularick für einen Zeitraum von 140 Jahren untersucht, wie lockere Geldpolitik, Kreditvergabe, steigende Immobilienpreise und schließlich Finanzkrisen miteinander verbunden sind, berichtet die F.A.Z. "Wir sind da auf einen sehr engen Zusammenhang gestoßen", bilanzierte der Forscher. Die drei Forscher wollen ihre Arbeit der Zeitung zufolge am 27. Juni bei einer Fachkonferenz in Lettland und am 2. Juli in der Universität Frankfurt am Center for Financial Studies präsentieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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