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Kollatz vor Tarifverhandlungen zuversichtlich

Archivmeldung vom 26.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Matthias Kollatz-Ahnen (2015), Archivbild
Matthias Kollatz-Ahnen (2015), Archivbild

Foto: Mjrberlin
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wenige Tage vor der nächsten Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder hat sich Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) zuversichtlich gezeigt, dass es zu einem Kompromiss kommen wird. "Ich will eine Einigung am Verhandlungstisch erzielen", sagte Kollatz als Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Wenn sich beide Seiten aufeinander zubewegen, kann das auch gelingen." Zugleich lehnte Kollatz die Forderungen der Gewerkschaften nach sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro mehr pro Monat ab. "Das können die Länder nicht leisten", sagte Kollatz. Verdi-Chef Frank Bsirske hatte eine Eskalation bei der dritten Verhandlungsrunde Ende der Woche nicht ausgeschlossen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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