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Dax legt zu - Powell kündigt Zinswende an

Archivmeldung vom 23.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.636 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Ungewohnt klar hat der Chef der US-Zentralbank Federal Reserve, Jerome Powell, die von Anlegern ersehnte Zinswende angekündigt. "Es ist an der Zeit, dass die Geldpolitik angepasst wird", sagte er beim jährlichen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole. Die Geschwindigkeit der Leitzinssenkungen werde von der Entwicklung der Datenlage und der Aussichten abhängen. Powell stellte auch klar, dass die Fed eine weitere Abkühlung der Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht anstreben oder begrüßen würde.

Bis kurz vor Handelsschluss standen in Frankfurt lediglich die Papiere von Rheinmetall, Porsche, Qiagen und SAP im Minus. An der Spitze der Kursliste rangierten dagegen die Aktien von Siemens Energy und Heidelberg Materials.

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September kostete 37 Euro und damit zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 78,67 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1194 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8933 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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