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Verkehrsexperte Wolf: Einen Lernprozess bei VW wird es nicht geben

Archivmeldung vom 25.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Daniel Gast / pixelio.de
Bild: Daniel Gast / pixelio.de

Der Verkehrsexperte Winfried Wolf hat die Abgasaffäre bei Volkswagen als eine "bewusste und langjährige Fälschung von Umweltangaben in großem Stil" bezeichnet, aus dem der Autobauer nicht die richtigen Schlüsse ziehen wird. Einen Lernprozess werde es nicht geben, schreibt der ehemalige Bundestagsabgeordnete der PDS in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland".

"Denn seit den 1990er Jahren leistet sich der VW-Konzern in jedem Jahrzehnt einen Großskandal, der in das Guinness-Buch der Rekorde eingehen sollte." Und VW sei kein Einzelfall, so Wolf. Auf der Automesse IAA sind es vor allem die extrem PS-starken Autos, die als Publikumsmagneten wirkten. "Bei diesen liegen die auch offiziell ausgewiesenen Schadstoffwerte weit über den Werten, die Brüssel und die Bundesregierung als anzustrebende Limits benennen."

Quelle: neues deutschland (ots)

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