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EZB-Stresstest: Finanzaufsicht fordert "Plan B" von 24 Banken

Archivmeldung vom 03.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Die Finanzaufsicht Bafin verlangt von 24 deutschen Finanzhäusern einen "Plan B", falls sie im EZB-Stresstest versagen. "Die deutschen Banken müssen einen Plan abliefern, wie sie nach dem Stresstest ihre Kapitalbasis verbessern könnten", sagte Raimund Röseler, Chef der Bankenaufsicht, der "Süddeutschen Zeitung". Diese Pläne reicht die Bafin dann bei der Europäischen Zentralbank (EZB) ein, die gerade die 128 wichtigsten Kreditinstitute der Eurozone grundlegend überprüft.

Anfang November sollen die Ergebnisse dieses Stresstests vorliegen. Fällt ein Institut dabei unter die von der Aufsicht festgelegte Mindestschwelle, muss es frisches Kapital beschaffen. Einige deutsche Banken haben ihre Pläne bereits eingereicht. Teilweise haben die Anteilseigner der Institute vertraglich im Voraus zugesichert, dass sie im Ernstfall einspringen und eine konkrete Geldsumme einzahlen werden. Die Pläne greifen nur dann, wenn die Banken im Stresstest tatsächlich durchfallen. Andere Banken haben gerade erst frisches Kapital an den Märkten aufgenommen, um beim Test keine Probleme zu bekommen.

Die Bafin ist die erste Aufsicht in Europa, die diese Pläne verlangt hat, nun müssen auch alle anderen 128 Banken diese Pläne ihren nationalen Aufsehern und der EZB vorlegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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