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Ölpreise brechen um 30 Prozent ein - Kurssturz an Börsen befürchtet

Archivmeldung vom 09.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Preise an einer üblichen Tankstelle, wenn keine Steuern zu zahlen währen (Symbolbild)
Preise an einer üblichen Tankstelle, wenn keine Steuern zu zahlen währen (Symbolbild)

Bild: AfD Deutschland

Die Ölpreise sind am Sonntagabend deutscher Zeit im frühen Handel an den internationalen Spezialhandelsplätzen um rund 30 Prozent eingebrochen. Zuvor hatte Saudi-Arabien den offiziellen Verkaufspreis gesenkt.

Der Dow wurde außerbörslich am Sonntagabend gegen 23:25 Uhr deutscher Zeit beim Broker IG mit 24.900 Punkten taxiert, fast vier Prozent unter dem offiziellen Freitagsschluss.

Auf den DAX wurde bei IG am Sonntagabend zu diesem Zeitpunkt auf einen Indexstand von rund 11.000 Punkten gewettet, das entspricht einem Abschlag in Höhe von fast fünf Prozent. Offensichtlich rechnen Investoren wegen der Sorge um die weiteren Auswirkungen der Corona-Krise mit einem Kurssturz am Montag. Der NZX 50, der führende Aktienindex in Neuseeland, ließ zum Handelsstart am Montagmorgen aber zunächst "nur" um rund 1,3 Prozent nach.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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