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Arbeitnehmer streikmüde wie zuletzt 2005

Archivmeldung vom 29.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Die Beschäftigten in Deutschland sind nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) so streikmüde wie zuletzt vor fünf Jahren. Im 1. Halbjahr 2010 lag die Zahl der Streiktage je 1000 Arbeitnehmer bei Null, meldet die Zeitung unter Berufung auf das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Eine solche Entwicklung habe es zuletzt 2005 gegeben, sagte der am IW für Tarifpolitik zuständige Fachmann Hagen Lesch.

Als Hauptgrund bezeichnete Lesch die Angst der Beschäftigten vor Jobverlust wegen der Wirtschaftskrise. Deshalb habe in den jüngsten Tarifverhandlungen Arbeitsplatzsicherung im Vordergrund gestanden. Lesch rechnet auch bis Jahresende nicht mit nennenswerten Arbeitskämpfen. "Gibt es bis Jahresende keinen großen Konflikt, haben wir 2010 mit null Streiktagen sogar den niedrigsten Wert seit 2000", sagte der Fachmann der "Bild-Zeitung". Im vergangenen Jahr hatte es laut IW durchschnittlich zwei Streiktage je 1000 Arbeitnehmer gegeben. Ein Jahr zuvor waren es im Durchschnitt vier Streiktage gewesen, 2007 neun und 2006 sogar 13 Streiktage.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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